Alle Informationen zu diesem Ratgeber:
► Unzertrennlich: Lunge und Herz Gut geschützt befindet sich das Herz, eingebettet zwischen beiden Lungenflügeln, im Brustkorb. Es ist kein Zufall, dass Lunge und Herz so dicht beieinander liegen, denn bei der Versorgung des Körpers mit Sauerstoff bilden sie gemeinsam eine funktionelle Einheit. Erkrankungen der Lunge können somit auch zu Belastungen für das Herz führen und umgekehrt. Erfahren Sie mehr im Beitrag von Professor Dr. Peter Alter, Marburg ► Lungenemphysem Atemnot ist das Hauptsymptom eines Lungenemphysems. Eine Lungenüberblähung führt zur erschwerten Atmung. Die Entwicklung eines Lungenemphysems, bei dem die Lungenbläschen durch einen komplexen Prozess überdehnt und teilweise zerstört werden, verläuft immer individuell, zumeist ist es jedoch ein sehr langsamer, schleichender Prozess. Über Jahre hinweg treten kaum Beschwerden auf, da die Lunge selbst keine Schmerzsensoren hat. Atemnot wird erst bei starker körperlicher Belastung empfunden und führt daher vor allem zu Vermeidungsstrategien – ein fataler Irrtum, da diese den Verlauf der Erkrankung ungünstig beeinflussen. Erfahren Sie mehr über das Lungenemphysem, die strukturellen und körperlichen Veränderungen sowie die Therapieoptionen wie z. B. die operative und endoskopische Lungenvolumenreduktion. ► Lungentransplantation Für viele Patienten mit endgradig fortgeschrittenen Lungenerkrankungen bedeutet eine Transplantation eine Überlebenschance. Doch die verfügbaren Spenderlungen reichen nicht aus. Ein neues Gesetz soll diese Situation verbessern. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen, was Lungenpatienten wissen sollten von Professor Dr. Jürgen Behr, München-Gauting. Lesen Sie das persönliche Statement von Roland Kaiser, der 2010 selbst transplantiert wurde. Ab sofort auch im Buch und Zeitschriftenhandel erhältlich > Bestell und Lieferservice